Chronik

Die Frauen des Pfarrverbandes rücken zusammen
KIRCHE
Die kfd Thomasberg hat viel vor. Chagall, Homöopathie und kölsche Weihnacht

THOMASBERG. Einen ausgefüllten Terminkalender präsentierte der Vorstand der Katholischen Frauengemeinschaft seinen Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung im Saal der Strücher KG. Nach einem Gottesdienst, den Pastor Paul Woelki zelebrierte, und dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes, stellte die Vorsitzende Marliese Weyler ein Programm mit zahlreichen Kursen, Ausflügen und Veranstaltungen vor.

Bereichert werden soll das eigene Angebot noch um das der Frauengemeinschaften aus den Nachbargemeinden Oberpleis, Ittenbach und Stieldorf. ,,Durch die Gründung des Pfarrverbandes rücken wir alle näher zusammen. Deswegen wollen wir auch verstärkten Kontakt mit den anderen Gemeinden pflegen", erläuterte Weyler. Unter anderem stehen für den 25. Juli eine Wallfahrt mit den Frauen aus Heisterbacherrott nach Bödingen und der Jahresausflug zum ZDF-Fernsehgarten nach Mainz am 6. Juli an. Eine Fünf-Tagesfahrt werden die Frauen im August nach Mühlhausen zwischen Thüringer Wald und Harz unternehmen. An religiösen Aktivitäten stehen die Dekanatswallfahrt am 1.0ktober, ein Bibel-Abend über die Chagall-Bibel sowie Besinnungsnachmittage und die Teilnahme am Friedensgebet auf dem Plan. Im Herbst werden die Damen die Doppelkirche in Schwarzrheindorf besuchen und Themenabende zu Homöopathie bei Kindern und Grenzen in der Erziehung organisieren. Das Jahresende wird durch einen achttägigen Entspannungskurs und den Besuch der „Kölschen Weihnacht" am 3. Dezember geprägt.

Den äußerst aktiven Frauen schwebt auch vor, wieder eine Wandergruppe ins Leben zu rufen, die regelmäßig auf Tour geht. Überdies standen noch zwei besondere Ehrungen auf der Tagesordnung. Woelki und Weyler zeichneten Anita Koch für 40-jährige Mitgliedschaft aus. Auch Elisabeth Weber gehört schon seit 40 Jahren der Frauengemeinschaft an, konnte jedoch an der Versammlung nicht teilnehmen. Die Ehrung wird nachgeholt.   bsa

Quelle: General-Anzeiger vom 6.6.2003