Chronik

24. September 2007

Ein Zeitsprung von 2650 Jahren
ÖKUMENE
86 Kinder setzen sich mit dem Propheten Jeremia auseinander

GA_kinderbibelwoche2007

Mit Jeremia unterwegs: Kinder und Betreuer tauchen in die Vergangenheit und die Geschichte des alttestamentlichen Propheten ein.                        FOTO: PRIVAT

HEISTERBACHERROTT.
Die unbequemen Botschaften des alttestamentlichen Propheten Jeremia standen im Mittelpunkt der ökumenischen Kinderbibelwoche in Heisterbacherrott. Unter dem Motto „Hör auf Jeremia!" wurden die Kinder an drei Tagen durch gelungene szenische Spiele in das Land Israel 650 Jahre vor Christi Geburt geführt, wo sie die spannenden Abenteuer des jungen Gottesfreundes hautnah erleben konnten.
Dank der Schauspielgruppe rund um Rebekka Mehren als Jeremia und Andrea Keck als heutige Briefträgerin Conny Märkchen war der Zeitsprung von 2 650 Jahren kein Problem. Ein echtes Ochsenjoch als Leihgabe von Haus Schlesien beeindruckte die jungen Besucher. Die Mädchen und Jungen konnten ihre künstlerischen Fähigkeiten dann beim Modellieren eines Brunnens erproben: Eine solche Zisterne wäre dem Propheten beinahe zum Verhängnis geworden.
Ein fröhlicher Familiengottesdienst in der Emmauskirche am Sonntagvormittag rundete die ereignisreichen Tage ab. Pastorin Pia Haase-Leh bedankte sich mit Gemeindereferentin Judith Effing und den Organisatorinnen Marie-Therese Schiefer und Ingrid Landsberg besonders bei den mehr als 30 jugendlichen und erwachsenen Mitarbeitern, die als Musiker, Schauspieler und Gruppenleiterinnen einen herzlichen Applaus entgegennahmen.             ga

Quelle: General-Anzeiger vom 09.10.2007