Chronik

WJT - Berichte

 WJT in Oberpleis – 60% Planung, 40% Improvisation
 Alles Friede – Freude – Eierkuchen ...?
 WJT in Oberpleis - Erlebnisbericht
 WJT-Splitter
 Reich beschenkt!
 Italienische Momente I
 Italienische Momente II
 T O R T E N A L A R M
 Ein paar Zahlen zum Weltjugendtag in Oberpleis
 Wir danken sehr herzlich

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WJT in Oberpleis – 60% Planung, 40% Improvisation

Wenn ca. 470 Italiener, 87 Franzosen und 202 singende Mexikaner das Schulzentrum Oberpleis erstürmen, 76 Herbergsfamilien im dichten Gedränge ihre Gäste suchen und 20 Freiwillige mit hochroten Köpfen in ihren orangen T-Shirts versuchen, das Chaos zu beherrschen, dann ist: Weltjugendtag in Oberpleis.
In der Woche vom 15. – 20. August war Oberpleis ein Treffpunkt für die Jugend aus aller Welt, geprägt von guten Begegnungen, Hilfsbereitschaft, wenig Schlaf und viel Improvisation.
Am ersten Abend fand eine Marienfeier in der Kirche statt. Geplant war ein Wortgottesdienst mit anschließender Begrüßungsfeier. Dieser verlängerte sich allerdings kurzfristig um etwa eine Stunde, nachdem sieben italienische Priester beschlossen hatten auch noch eine Messe zu halten – die Würstchen mussten warten.
Die Nächte im Schulzentrum waren sehr ruhig aber kurz; zum morgendlichen Gebet versammelten sich alle Pilger bereits um 8.00 Uhr auf dem Schulhof, um dann zu den täglichen Veranstaltungen aufzubrechen. An dieser Stelle möchten wir auch den Tagesfreiwilligen herzlich danken, die uns beim reibungslosen Ablauf des Frühstücks unterstützt haben.
Eindrucksvoll – für alle die morgens etwas länger brauchen – sind übrigens italienische Priester, die morgens um 6.00 Uhr schon fröhlich singend beim Frühstück erscheinen...
Innerhalb des Freiwilligenteams herrschte eine sehr harmonische Stimmung und es war eine tolle Erfahrung zu sehen, dass so viele Menschen aus der Gemeinde Oberpleis spontan bereit waren mit anzupacken, wenn es nötig war.
Auch der Austausch mit den anderen Gemeinden verlief optimal – der Kreuzweg am Freitagabend hat allen Pilgern viel Freude bereitet. Den Höhepunkt bildete sicherlich der Abschlussgottesdienst am Hochkreuz am Samstagmorgen: elf Priester zelebrierten in vier verschiedenen Sprachen, der Kirchplatz war voll von Menschen und die Mexikaner posierten mit ihren Sombreros vor der Kirche.
Tagsüber konnten wir Freiwilligen auch einige große Veranstaltungen erleben: den Eröffnungsgottesdienst in Bonn, den Empfang des Papstes in Köln und den Abschluss auf dem Marienfeld. Es war eine besondere Erfahrung eine lebendige Weltkirche und die offene Herzlichkeit unter den Menschen zu erfahren. Während z.B. die Deutschen üblicherweise beim Friedensgruß nur ihrem Nebenmann die Hand schütteln, stürmen Italiener und Mexikaner aufeinander zu und umarmen sich herzlich.

Die Pilger zeigten sich insgesamt begeistert von der deutschen Gastfreundschaft und den schönen Erlebnissen – einige Kontakte werden bestimmt weiter bestehen bleiben.
Ein herzliches Dankeschön gilt noch einmal allen Gastfamilien, Helfern und Spendern, die dazu beigetragen haben, dieses einmalige Ereignis zu einem gelungenen Fest zu machen.

Für den nächsten Weltjugendtag in Oberpleis sind wir nun jedenfalls ein super eingespieltes Team! ;-)

Katja & Thomas Koch

Alles Friede – Freude – Eierkuchen ...?

Da waren wir uns ehrlich gesagt gar nicht so sicher. Seit letztem Jahr liefen die Vorbereitungen bei den Jugendlichen aus unserer Pfarrgemeinde für den Weltjugendtag 2005. Uns als einfache Gemeindemitglieder erreichte die Bitte um Herberge für die fremden Gäste, die Bitte, um Spenden und die Bitte, Hilfsbereitschaft für die Aktionen in Oberpleis zu erklären während der letzten Sommerferienwoche.
Das „Kernteam“ hielt die Fäden in der Hand: koordinierte Herbergsplätze, verfasste Informationsbriefe, teilte Hilfskräfte ein, plante die Begrüßungsfeier sowie die Abschiedsveranstaltung, erarbeitete die Liturgie für die Morgengebete der Gäste, kümmerte sich um Sammelunterkünfte und deren Betreuer und berechnete die Mahlzeiten; sie stellten für die ausländischen Gäste Fahrpläne nach Bonn und Köln zusammen und berücksichtigten dabei die geplanten Aktionen der jeweiligen Gruppen. Und das ist nur das, was wir als „Zuschauer“ und Herbergsgeber am Rande mitbekommen haben.

Am Montag, 15. August 2005, war es dann soweit: Das Eintreffen der jungen Gäste war für diesen Tag ab dem Nachmittag angekündigt. Gegen 18.00 Uhr lernte ein Teil der Herbergsgeber ihre Gäste kennen – ein Großteil der italienischen Teilnehmer des Weltjugendtages 2005 war in Oberpleis eingetroffen. Reibungslos erfolgte die Einteilung der Quartiere und die Gestaltung des Abends wurde nochmals besprochen.
Erwartungsvoll füllte sich gegen 20.00 Uhr unsere Pfarrkirche mit jungen Italienern und Oberpleiser Gemeindemitgliedern und schon vor Beginn der Begrüßungsvesper wurden neugierige Blicke ausgetauscht, gingen Lächeln und freundliche Gesten durch die Reihen und langsam breitete sich eine Atmosphäre der Gemeinsamkeit, des Friedens und der Freude aus. Sicher überkam nicht nur uns eine Gänsehaut bei dem in Deutsch, Italienisch und Französisch gestalteten Vespergottesdienst; er war so beeindruckend und so lebendig – seine Lieder wurden in einer berauschenden Sangeskraft mitgesungen – dass bei der anschließenden Messfeier unserer italienischen Gäste in ihrer Muttersprache kaum einer der Oberpleiser das Haus verließ, sondern wir gerne diese Feier miterlebt haben.

Bei entspannter Atmosphäre nach der Vesper, bei Würstchen im Brötchen und leckeren Äpfeln um die Kirche herum, warteten noch viele Herbergsgeber auf ihre Gäste aus Frankreich. Schließlich konnten die ausgesprochen jungen Menschen aus unserem Nachbarland gegen 23.15 Uhr begrüßt werden. In den Tagen und Nächten, die sie bei uns verbrachten, lernten wir sie kennen und waren erfreut über die Offenheit im Umgang mit völlig Fremden, aber auch mit dem Glauben. Sie waren stets fröhlich und völlig anspruchslos. Für uns war es eine tolle Erfahrung, die von den drei italienischen Gästen, die ab Freitag eine Nacht bei uns verbrachten, ebenso bestätigt wurde, die wir nicht mehr missen möchten.

Beim Kreuzweg am Freitag durch die Oberpleiser Straßen wurde die Verbundenheit im Glauben – durch gemeinsames Beten und Singen - über die Nationen hinweg deutlich spürbar und so erlebten wir dann auf dem Schulhof ein Fest, bei dem Jung und Alt, Italiener, Franzosen, Neukaledonier und Deutsche miteinander sangen und tanzten, sich ausruhten bei leckerer Bratwurst, Wasser und Äpfeln und teilweise mit Händen und Füssen kommunizierend, das so friedlich und fröhlich war, dass manche sichtbar nur aus Müdigkeit ihre Schlafstätte aufsuchten.

Das Miterleben des Abschlussgottesdienstes am Samstag in Oberpleis zählt sicher zu den Höhepunkten in unserer Pfarrgemeinde, auch wenn einige unserer italienischen Gäste schon früh morgens nach Köln aufgebrochen waren. Die Dankbarkeit der mitfeiernden französischen und italienischen Gäste – ebenso wie die der in der Nacht noch eingetroffenen mexikanischen Gäste kam mit einer solchen Herzlichkeit zum Ausdruck, dass sicher auch manch anderem Herbergsgeber der Abschied von unseren Gästen nahe ging. 

Besonders zeigte sich unsere aktive Jugend in Oberpleis sehr positiv, die ihre verantwortungsvolle, anstrengende und sehr schwierige Aufgabe hervorragend meisterte. Aus diesem Blickwinkel war dieser Weltjugendtag in unserer Pfarrgemeinde ein voller Erfolg und das in jeder Hinsicht.
Rund um die Uhr waren sie auf den Beinen in dieser Woche: sie empfingen die Gäste, wiesen ihnen ihre Unterkunft zu, blieben im Kontakt mit den Gasteltern/Herbergsgebern, sorgten für die Mahlzeiten, informierten Gasteltern sowie Gäste über die vorgegebenen Zeiten der einzelnen Gruppen, und, und, und - und gewährleisteten so einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen.
Selbst in der letzten Nacht begrüßten und betreuten sie noch unsere mexikanischen Gäste und standen am Samstag pünktlich zum Abschlussgottesdienst wieder an Ort und Stelle – und wirkten immer noch fit und frisch - toll!
Auch bei den Aufräum- und Nacharbeiten nach der Abreise unserer Weltjugendtagsteilnehmer nach Köln waren die Jugendlichen in den orangen T-Shirts nicht zu übersehen.

Vorsichtige Freundschaften wurden geschlossen und sicher waren wir nicht die einzigen, die versuchten, bei den Übertragungen am Samstag während der Vigilfeier und am Sonntag beim großen Abschlussgottesdienst in Köln die liebgewonnenen Gesichter unserer jungen Gäste im Fernsehen zu erblicken.

Wir glauben, dass in diesem Bericht deutlich wird, dass es hier weitaus mehr war als „Friede – Freude – Eierkuchen“.

Joachim und Gerti Fuchs, 22. August 2005

WJT in Oberpleis - Erlebnisbericht

Es war eine Freude zuzuschauen mit welcher Begeisterung unsere jungen Gäs-te
angereist kamen.

Die Begrüßungsfeier, der anschließende Gottesdienst in italienischer Sprache, und die Bewirtung durch die Gemeinde, waren ein gelungener Auftakt für die folgenden Tage. Die Organisatoren in ihren roten T-Shirts waren bemüht ihren Aufgaben gerecht zu werden und gaben ihr Bestes. Wie viele Fragen und Wün-sche mögen in der ganzen Zeit auf sie niedergeprasselt sein? Sie haben sich toll geschlagen, in Wort und Tat. Lob wem Lob gebührt!

Die wartenden Gasteltern waren voller Ungeduld. Die Einen wurden früher und die Anderen später mit ihren Gästen nach Hause entlassen. Wir hatten zwei junge französische Damen zu Gast. Sprache, Englisch, Französisch, Hände und Füße, nun ja wie das eben so ist, wenn sich fremde Menschen begegnen, sich mitteilen möchten und nicht die gleiche Sprache sprechen.

Müde von der langen Anreise, war das Bett die einzige Sehnsucht. Wer kann das nicht nachvollziehen. Es wurden die Zeiten zum Wecken und für das Frühs-tück festgelegt, und dann wünschte man sich eine gute Nacht.

Das Aufstehen war, was bei jungen Menschen, das wissen wir aus Erfahrung, nicht leicht ist, kein Problem. Beim Frühstück halfen alle Überredungskünste, doch noch etwas zu essen, nicht. Nein danke, wir sind satt! Auch der letzte Trumpf, der Tag sei noch sehr lang, half nicht, ein Becher Kakao und ein Crois-sant, war alles.

Auf ging es zum Morgengebet in die Realschule, ein Katzensprung von uns entfernt. Meine Frau begleitete die beiden Damen jeden Morgen dort hin. Nach dem Gebet tauschte man sich mit den anderen anwesenden Gasteltern und den Organisatoren aus. Leider war die Teilnahme aus der Gemeinde sehr gering.

Am Abend, meistens sehr spät, kehrten die Gäste fröhlich und begeistert von den verschiedensten Aktivitäten zurück.

Der gemeinsame Kreuzweg war ein Höhepunkt. Die Teilnahme der Gemeinde war wieder recht bescheiden, aber die Gesamtzahl war gewaltig. Das gemeinsame Singen und Beten war durch akustische Probleme und die große Zahl der Teilnehmer etwas schwierig. So ging man mehr oder weniger für sich betend, oder ein kleines Schwätzchen mit dem Nachbarn haltend, den schönen Weg durch die Lütz, über Weiler, zum Schulzentrum. Der Abschluss und das anschließende Beisammensein war ein wirklicher Höhepunkt. Da wurde wieder gemeinsam gebetet, gesungen, anschließend gab es noch Leckeres vom Grill, Musik und Tanz.

Wir warteten auf den uns angekündigten dritten Gast, einen Mexikaner, leider vergebens, aber was macht das schon. Solch eine riesige Organisation ohne Pannen, wenn man das als solche bezeichnen darf, wäre schon recht vermessen.

Der Aufbruch am Samstag zum Marienfeld war mit gemischten Gefühlen verbunden. Als Pastor Baumhof vom Wetter sprach, schien er doch wohl einen besseren Draht zum Himmel gehabt zu haben als ich es erwartet hatte. Hingen doch gerade in der Richtung, in die unsere Gäste fahren mussten, die dicksten Wolken. Die gemeinsame Messfeier unter dem Hochkreuz war von tiefer Andacht und Freude durchdrungen. Die vielen, erst spät in Oberpleis angereisten Mexikaner gaben dem Ganzen einen für Viele von uns unbekannten exotischen Rahmen. Wer bekommt schon im normalen Gottesdienst von seinem Nachbarn einen Friedensgrußkuss, nein, nicht nur Einen, es wurde auf beide Seiten geküsst! Fremd oder nicht, kein Problem, Menschen wie du und ich, und wer von uns könnte den Friedenswunsch nicht gebrauchen? Ich glaube sagen zu können, dass der Abschlussgottesdienst der wirkliche Höhepunkt des Zusammenseins mit unseren Gästen war.

Der Abschied war herzlich. Es wurden noch schnell Adressen ausgetauscht und Fotos geschossen. Danach gingen Alle ihres Weges, bereichert durch die vielen Begegnungen. So war der Weltjugendtag nicht nur für die Jugend ein Segen, auch für uns Ältere war er ein Zeichen im Glauben nicht nachzulassen. Welche Früchte der Weltjugendtag tragen wird, muss sich erst noch zeigen. Das Samenkorn aber ist gelegt.

Ursel und Martin Grund

WJT-Splitter:

Ich habe den Weltjugendtag mit jungen Leuten aus Frankreich in schöner Erinnerung. Es waren höfliche, hilfsbereite und freundliche junge Mädchen. Von Tag zu Tag lernten wir uns besser kennen und gingen aufeinander zu. Es bestand nach zwei Tagen ein freundschaftliches Verhältnis. Für meinen Mann und mich waren es schöne und lehrreiche, sowie abwechslungsreiche Tage. Es war einfach schön. Der Abschied fiel uns schwer.

Gertrud Frings
 

Reich beschenkt!

Schon gleich nach dem Empfang der Jugendlichen, die zum Weltjugendtag pilgerten, war mir klar, dass sie eine anstrengende Woche hinter sich hatten. Sie waren übermüdet und an ihre Grenzen gekommen. Die Folge: Einer musste mit einem grippalen Infekt pausieren, der andere ging freiwillig ins Bett, um den fehlenden Schlaf nachzuholen. Unsere Verständigung war kein Problem, etwas Englisch und Hände und Füße. Meine Gäste haben mich mit ihrer Anwesenheit reich beschenkt.

Elisabeth Bellinghausen
 

Italienische Momente I

Uns gefiel die fröhliche und lebhafte Weise unserer Gäste ihren Tagesablauf und ihren Glauben zu leben. Unermüdlich unterwegs, dankbar für jede Kleinig-keit und stets bemüht, möglichst wenig Arbeit zu verursachen, waren sie sehr angenehme, viel zu wenig gesehene Gäste. Italienischer Kaffee: Halbe Wassermenge, doppelte Portion Kaffeepulver und mindestens drei Tütchen Zucker

Familie Jaensch

Italienische Momente II

Die großzügige Gastfreundschaft der Gastfamilien, das ständige Bemühen der Volunteers (freiwilligen Helfer) für alle Probleme eine gute Lösung zu finden, bis hin zu den auch abends noch geduldigen und hilfsbereiten Busfahrern, dies alles hat uns besonders beeindruckt. "Deutscher Kaffee ist dünn und schmeckt sooooo schrecklich!"

Simonetta und Marina (aus der Nähe von Mailand)

T O R T E N A L A R M

zwei Pleeser Frauen standen Kopf,
zu sammeln für des Weltjugendtags Topf,
denn im Juni tat man in Plees verkünden,
dass bei uns sich ca. 900 Pilger einfinden.
Für die Verpflegung der Gäste aus aller Welt,
braucht das Kernteam jetzt viel mehr Geld.

Sie überlegten kurz und kamen drauf :
„Wir machen sonntags ´nen Kuchenverkauf!“

Das Logo des Weltjugendtages vergrößert und laminiert,
mit Öl auf Leinwand gemalt – hellen Stoff damit geziert.
Dann telefoniert – rasch alles abgeklärt,
Erlaubnis eingeholt – ganz wie es sich gehört.

Teige werden gerührt – der Ofen glüht,
der Duft des Gebackenen durch die Wohnung zieht;
in den Kühlschrank geräumt die leckeren Sachen,
damit sie den Käufern richtig Freude machen.
Denn wo Cola und Bier sich sonst wohlfühlen,
stehen jetzt leckere Torten zum kühlen.

Ob Schwarzwälder Kirsch oder Käsesahnetorte,
es geht von der Hand – ganz gleich welche Sorte.
Frankfurter Kranz und Kuchen mit Eierlikör dazu,
so füllt sich der kühle Schrank gar im Nu.
Auch die Joghurt-Torte mit frischen Beeren,
lässt sich ihren Platz an dem kalten Ort nicht verwehren.
Torten mit Buttercreme und Mascarpone,
lästern über Moccacreme mit Kaffeebohne.
Mit „Besoffenem Apfel“ und Nussecken das Angebot abgerundet,
hoffen sie, dass Alles hat wohl gemundet.

Sechs Wochen lang waren sie aktiv,
gebacken und verziert – immer besser es lief.
Unterstützt wurden sie von 5 weiteren „Bäckern“,
es war ´ne Augenweide – kein Grund zu meckern.
So kamen am Ende € 1.717,00 zusammen,
die eingezahlt wurden für die Weltjugendtags „Mannen“.
Das war der Erlös aus den Torten und Kuchen,
und ein paar Spenden durften sie auch verbuchen.

Ein Dank an Alle, die dies unterstützt,
wissen wir doch, dass es ´nem guten Zweck hat genützt.

VIII/2005, j.g. f.

Ein paar Zahlen zum Weltjugendtag in Oberpleis:

  • 20 Freiwillige und 5 Tagesfreiwillige
  • an 6 Tagen waren wir ca. 94 Stunden für die Pilger da
  • Es wurden ca. 1700 Brötchen beim Frühstück verzehrt
  • Uns wurden ca.
    • 800 Orangensaft-Trinkpäckchen
    • 1300 Milch-Trinkpäckchen
    • 1500 Joghurt-Becher
    • 2000 Instant-Kaffee-Tassenportionen
    • 1120 Käseportionen
    • 1200 Wurstportionen
    • 1500 Marmeladeportionen
    • 1600 Margarineportionen
    • 2000 Trinkbecher
    • 2000 Teller
    • 2000 Zuckerportionen
  • und noch vieles mehr von Sodhexo (Catering-Firma) geliefert
  • Die ganze Woche wurden 80 Italiener in der Turnhalle betreut.
  • In der letzten Nacht schliefen dann fast 500 Pilger aus Italien und Mexiko in beiden Turnhallen und der Aula
  • Zusätzlich waren fast 300 Pilger privat in Oberpleis untergebracht.
  • Die ersten Pilger reisten Montag am frühen Nachmittag an, die letzen in der Nacht von Freitag auf Samstag um Mitternacht.
  • Am Ende der Woche waren ca. 30 Müllsäcke gefüllt
  • Jede Nacht haben mind. 5 Freiwillige in der Schule übernachtet, in der letzten Nacht waren wir mit 11 Personen anwesend
  • Jeden Abend bekamen wir 2 Körbe Brötchen/Brot und 2 Bleche Kuchen von der Bäckerei geschenkt
  • Außerdem kamen fast jeden Abend 2-8 Kisten Brötchen von der Catering-Firma angeliefert
  • (z.T. erst um Mitternacht!)
  • Zusätzlich wurden „unsere“ Pilger dank der großzügigen Spenden mit vielen, vielen Müsliriegeln, verschiedenen Schokosnacks und Bananen versorgt.
  • Würstchen von Montag und Freitag, sowie die dazugehörigen Brötchen und die Äpfel (da fehlen mir die Mengenangaben)

Wir danken sehr herzlich

  • Den Herbergsgebern für die große Geduld mit uns und ihre Gastfreundschaft
  • Der Kolpingsfamilie und ihren vielen Helfern für die Unterstützung der Begrüßungsfeier am Montag
  • Den Tagesfreiwilligen
  • Der Stadtverwaltung für die Bereitstellung des Schulzentrums und die gute Zusammenarbeit
  • Den Hausmeistern im Schulzentrum Oberpleis
  • Der Volksbank Bonn-Rhein-Sieg für die Unterstützung unserer Spendenaktion und die tatkräftige Hilfe beim Abschlussfest am Freitag
  • Allen WJT-Loskäufern und Verkäufern
  • Allen großzügigen Spendern – für Geld, Nahrungsmittel und anderen Dingen
  • Den fleißigen Kuchenspendern und Kuchenverkäufern
  • Michael Faßbender für die musikalische Unterstützung unserer Andachten
  • Pastor Baumhof und Frau Gotter für die geistliche Begleitung
  • Edith Jarzombeck für Leitung der Einsatzzentrale
  • Allen Menschen, die uns in Wort, Tat und Material unterstützt haben
  • Der Redaktion der Pfarrfamilie für die Geduld mit uns und unseren „auf den letzten Drücker“-Berichten 

    Das Freiwilligenteam