Chronik

Ausflüge Kinderchor

3. und 6. Juni 2006

Endlich hatten wir einen Termin für unseren langversprochenen Kinderchorausflug gefunden.
Als Dank für die Musicalaufführungen und damit verbundenen Sonderproben sowie den Einsatz während der Messfeiern im Kirchenjahr wollten wir eigentlich schon im Herbst einen Ausflug machen, doch gab es damals Terminschwierigkeiten. Nun hatten wir also das Pfingstwochenende ausgesucht und für die verschiedenen Altergruppen zwei separate Ausflüge vorbereitet.

Am Pfingstsamstag fuhren dann die Kinder der 1. Chorgruppe, also 1.-4. Schuljahr, zum Kölner Zoo.
Nachdem auf dem Königswinterer Bahnhof schon die Inhalte der Rucksäcke getauscht und verspeist wurden, fuhren wir mit DB und U-Bahn zum Zoo.

Da die Gruppe sehr klein war, konnten wir alle zusammen den Rundgang machen.

Während die Bären noch schliefen, war das Löwenweibchen recht ungehalten und führte einmal vor, wie sich Löwengebrüll anhört. Im Affenhaus begrüßte uns ein Gorilla, zum Glück waren wir aber durch eine Scheibe getrennt.

Danach ruhten wir uns etwas aus und sorgten dafür, dass die Rucksäcke weiter gelehrt wurden.

 Nach der Mittagspause konnten wir endlich zum neuen Elefantengehege und dem Elefantenbaby Marla

An einem Infostand wurden wir ausführlich über die Elefanten informiert und die 3 Damen des Zoos beantworteten geduldig alle Fragen unserer wissbegierigen Kinder

Danach blieb noch Zeit für die Nashörner, Giraffen, Pinguine und Seelöwen, bevor wir uns noch auf dem Spielplatz austoben und mit einem Eis vergnügen durften.

Am Nachmittag trafen wir dann wohlbehalten wieder in Ittenbach ein.
Für mich als Begleiterin war es beruhigend zu erfahren, dass sich 40 Jahre nach meinen eigenen Zoobesuchen als Kind eines nicht geändert hat: Ein Ausflug ist bereits dann ein gelungener Ausflug, wenn man schon im Zug anfangen kann zu essen und wenn man irgendwie Geld ausgegeben hat.

Die 2. Kinderchorgruppe einschließlich der bereits in den Jungen Chor aufgestiegenen Musicalmitwirkenden fuhr dann am Pfingstdienstag ins Phantasialand.
Hier durften sich alle in kleinen Gruppen selbstständig bewegen. Erstes Ziel waren die Wildwasserbahn und die Coloradobahn, bevor dann die neue Attraktion „Black Mamba“, eine Achterbahn mit Looping und Schrauben, erobert wurde. Bei zwei Treffen konnten wir uns davon überzeugen, dass alle noch wohlauf waren.

Am Nachmittag trafen wir uns zufällig alle auf der neuen Wildwasserbahn, bei der wir ordentlich nass wurden, aber Dank der dann super scheinenden Sonne schnell trochneten.

.