Die Fastentuchbilder zum 4. Fastensonntag wurden vom Sozialauschuss und den beiden Basararbeitskreisen gestaltet. Was sehen wir auf unserem Fastentuch? In der Mitte ist deutlich ein Lichtstrahl zu erkennen. Im Licht sehen
wir ein Kreuz. Figuren sind auf dem Weg zum Licht. Doch neben dem Licht erkennen wir auch Finsternis. Dort sind ebenfalls Figuren. An einigen Stellen wird die Finsternis vom Licht durchbrochen.
Im Evangelium werden wir
hören, dass Gott uns dieses Licht durch seinen Sohn in unsere Welt geschickt hat. Seine große Liebe zeigt er uns dadurch, dass er seinen Sohn für uns hingab. Ob wir uns für die Seite des Lichts, für den Glauben an Jesus
Christus entscheiden, liegt in unserer Hand. Entscheiden wir uns dafür, dürfen wir auf einen Weg des Lichts durch das Kreuz hin zu Gott hoffen.
dunkel-finster Licht-Schatten Mein Schatten in dieser Welt
Wo stelle ich mich hin auf diesem Bild? Bin ich ein Opfer des Luxus, der Ansprüche? Denke ich nur an mich und meine Bedürfnisse? Sehe ich die Not meiner Mitmenschen?
Bin ich ein Lichtstrahl der Freude, der Liebe Gottes? Versuche ich meinen Weg konsequent zu gehen? Kann ich Zweifel an meinem Glauben erdulden und überwinden?
Bin ich bereit, einen Stein auf meinem Lebensweg wegzuräumen, bin ich bereit zur Umkehr? Bin ich bereit, Gottes große Liebe anzunehmen und weiterzugeben?
In der zweiten Lesung ist von den guten Werken die Rede, die wir tun sollen: Nutze ich meine Begabungen und Talente, die ich von Gott erhalten habe? Setze ich sie ein zum Wohl meiner Mitmenschen? Helfe ich da, wo Hilfe nötig
ist?
Wer möchte ich sein? Ich richte mich – aus!
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