Höhepunkt des Jubiläumsjahres war zweifellos das mit Weihbischof Dr. Heiner Koch am 9. September gefeierte festliche Pontifikalamt. Der Männerchor Quirrenbach gestaltete es mit der eigens eingeprobten „Vater - unser – Messe“ von Maierhofer musikalisch. Viele Vereine unterstützten die Pfarrgemeinde beim anschließenden Pfarrfest, das bei strahlender Sonne viele Gäste anzog. Dabei gab es zahlreiche Attraktionen: Kirchenführungen, Kirchenquiz, Familienzauberschau mit Diakon Reers, Konzert der Feuerwehrkapelle, Kutschfahrten, viele Spiele für Kinder, Musicalmelodien mit dem Familienchor „Here we are“, Musik und Theater mit den Kindertagesstätten und der Grundschule, eine riesige Kuchentafel und natürlich erlesene Speisen und Getränke.
Ähnlich erfolgreich war der Theaternachmittag „Domols en den Öggemich“. Die kfd Eudenbach hatte ein Theaterstück aus der Feder von Annelore Broscheid erarbeitet, das einen Blick zurück warf auf eine tatsächlich stattgefundene Pfarrversammlung 1927. Die geübten Schauspielerinnen brachten die Auseinandersetzung über eine Anfrage aus Oberpleis mit Folgen für die Oberhauer so überzeugend zur Freude der Besucher auf die Bühne, dass das Stück wiederholt werden musste und die Säle zweimal ausverkauft waren!
Zuvor wurde das Publikum mit einer kurzweiligen Bilderschau von Wilbert Fuhr und Josef Göbel aus der Geschichte der Pfarrei eingestimmt. Gelungener Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten war der Evensong am 4. November. An dieser aus dem englischsprachigen Raum stammenden Form des Abendgebetes der katholischen Kirche beteiligten sich über 150 Sängerinnen und Sänger der Kirchenchöre des ganzen Seelsorgebereiches. Obwohl es sich nicht um ein Konzert handelte, sondern um eine Andacht, waren die Besucher von dem Wohlklang der Gesänge sehr beeindruckt. Der Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt und besonders dem Festausschuss ist es ein besonderes Anliegen, allen, die sich auf irgendeine Weise dafür eingesetzt haben, dass das Jubiläumsjahr ein gelungenes Fest des Glaubens und der Gemeinschaft wurde, ganz herzlich zu danken.
Ekkehard Klaebe, JosefGoebel
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