Chronik

05. März 2008

Hört auf Gott, sagt Mose…

So schallte in der vergangenen Woche jeden Tag durch die Turnhalle des katholischen Kindergartens in Thomasberg. Die Kinder feierten wieder ihre Kinderbibelwoche, die sie nun schon seit vielen Jahren immer in der Fastenzeit haben. In diesem Jahr stand Mose und der Auszug aus Ägypten im Mittelpunkt des Geschehens. Die Kinder erlebten am ersten Tag, wie Mose im Binsenkörbchen ausgesetzt wurde, wie ihn die Tochter des Pharaos fand und wie er heranwuchs. Am nächsten Tag lernten die Kinder den erwachsenen Mose (gespielt von Karin Schwebig) kennen, erfuhren, dass er aus dem Palast weggelaufen und nun ein Schafhirte war. Mose erzählte den Kindern von seinem Erlebnis mit einem brennen Dornbusch und dass Gott zu ihm gesprochen habe. Aber sie mussten auch miterleben, dass der Pharao nicht auf Mose hörte und das Volk der Israeliten nicht so einfach ziehen ließ. Am dritten Tag verwandelten sich alle Kinder selbst in Israeliten und nachdem der Pharao schließlich doch noch seine Einwilligung in den Auszug gegeben hatte, machten sich alle gemeinsam auf den Weg. Dieser Weg war lang und beschwerlich und so brauchten auch die Kinder die restlichen Tage der Woche für diese lange Wanderung, bei der es viel zu erleben gab, wie z.B. der Zug durch das rote Meer, die Verwandlung von bitterem Wasser in Trinkwasser, der Bau vom goldenen Kalb und die 10 Gebote, die Mose von Gott erhalten hatte. Am letzten Tag waren auch die Eltern eingeladen, die Geschichte von Mose mitzuerleben. Neben der Wiederholung des bisher gespielten und gehörten erfuhren die Kinder an diesem Tag dass für Mose und sein Volk endlich das gelobte Land in Sicht kam und alle aus Freude darüber, dass sie die weite Reise geschafft hatten, ein großes Fest feierten. Ein solches Fest wurde dann auch im Kindergarten gefeiert.
Bei all den Erlebnissen war es immer wieder wichtig, dass Gott sein Volk nicht verlässt, dass er immer da ist und jeder auf ihn hören soll, denn so kann Gott uns helfen.

Auch diese Bibelwoche wurde vom Team des Kindergartens geschrieben. Die Rolle der Schauspieler übernahmen wieder die Erzieherinnen gemeinsam mit den Kindern. Zur Vertiefung des Gehörten und Gesehenen konnten die Kinder sich ein Buch gestalten, in dem es für jede Teilgeschichte eine Seite gab und auch die Geschichte noch mal drin stand, so dass sie auch zuhause immer noch mal nachgelesen werden kann.