Chronik

23. Januar 2011

König Keks

Am vergangenen Wochenende führten die Kinder des Kinderchores Ittenbach das Musical
„König Keks“ von Peter Schindler auf.
Chorleiter Peter Höller hatte bereits vom einem Jahr mit der Einstudierung der Chorstücke begonnen, da der Aufführungstermin eigentlich für November geplant war, der dann aber wegen der Kirchenrenovierung verschoben werden musste. Im Laufe der Zeit wurden dann die Rollen verteilt und die Solostücke einstudiert, die Chorkinder in Gummibärchen und Salzstangen eingeteilt. Für die Solisten und Hauptdarsteller kam dann das Auswendiglernen des Textes hinzu, was alle super zu Hause zusätzlich gemacht haben.

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Text: H. Höller, Fotos: C. Henseler-Leven und H. Höller

In der letzten Woche dann wurde es ernst – die Bühne war aufgebaut und die Bewegungen mussten noch geübt werden, bei der letzten Probe dann kamen bereits die Kostüme zum Einsatz und die Verstärkung durch die Band. Auch mit Mikro zu singen oder sprechen erforderte erst einmal einige Überwindung, doch Chorleiter Peter Höller war ganz zuversichtlich dass alles klappt.
Freitag, 16.00 kamen dann 30 aufgeregte Prinzen, Prinzessinnen, Gummibärchen und Salzstangen und wurden von Müttern entsprechend ihrer Rolle geschminkt. Erste Zuhörer, Presse, Interviews, Fotoapparate – die Anspannung stieg immer weiter.
Endlich, 17.00 konnte das Vorspiel beginnen und der König Keks seine ersten Töne loswerden. Zum Glück kam ihm hierbei schnell Gelatino zu Hilfe und beide zusammen entführten die Zuhörer in die Märchenwelt von Krokantien. Nach den ersten drei schwierigen Sololiedern und Textpassagen kam der erste Applaus und das Stück konnte seinen Lauf nehmen. Als dann die Gummibärchenparade einzog, klatschte das Publikum begeistert. Die Aufregung legte sich allmählich und alle sangen und sprachen ihre Texte hervorragend (die Souffleuse hatte fast keinen Einsatz).

Auch die kleineren, die teilweise erst seit einigen Wochen im Chor sind, meisterten ihren Part grandios- ob als Gummibärchen oder Salzstange.

Eine aufwändige Deko und perfekt ausgewählte Kostüme rundeten das Gesamtergebnis ab. Unterstützt wurden die Sängerinnen und Sänger von ihrem Chorleiter Peter Höller am Klavier sowie von einer kleinen Band (Baß und Schlagzeug).
Nach über 2-stündiger Aufführung konnte dann das Happy End gefeiert werden und alle Kinder erhielten eine süße Belohnung.