Chronik

22. Juni 2008

Ungebremster Zuwachs bei den Ministranten
KIRCHE
In Heisterbacherrott legen 15 Messdiener ihr Versprechen ab. Damit steigt die Zahl der jungen Helfer auf 85. Neben Probrn und regelmäßigen Gottesdienstnesuchen winklen Kontakte zu Gleichaltrigen und Fahrten

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Begrüßung: Diakon Udo Casel (hinten rechts) im Kreise der neuen Ministranten in Heisterbacherrott. FOTO: PRIVAT

HEISTERBACHERROTT. Eine ganz besonders frohe Stimmung herrschte in der jüngsten Familienmesse in der vollbesetzten Judas-Thaddäuskirche in Heisterbacherrott. Stolze Eltern und 15 Kinder in froher Erwartung auf den ersten öffentlichen Einsatz im Ministrantengewand machten auf ihren Gesichtern den durch die Kirchenfenster einfallenden Sonnenstrahlen sichtlich Konkurrenz.

Von 39 Kommunionkindern hatten sich diese 15 Jungen und Mädchen begeistern lassen, einen Kursus mitzumachen, der bald nach dem weißen Sonntag begonnen hatte und nun mit der feierlichen Aufnahme in den Dienst abschloss. „Im Einführungskurs lernen die neuen Ministranten vieles über den Ablauf der Liturgie der verschiedenen Gottesdienste im Laufe des Kirchenjahres. Und natürlich muss das ganze immer wieder praktisch geprobt werden. „Jeder Kursnachmittag gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil", weiß Diakon Udo Casel als verantwortlicher Seelsorger für die Ministranten zu berichten. „Und ganz wichtig ist auch, dass sie nicht nur am Gottesdienst teilnehmen, wenn sie zum Dienst eingeteilt sind. „Zum Ministrantsein gehört es, an jedem Samstag oder Sonntag den Gottesdienst mitzufeiern und auch im Alltag zu versuchen, freundlich und hilfsbereit zu sein". Das versprachen die Ministranten bei ihrer Aufnahme dann auch feierlich vor der ganzen Gemeinde. Mit den neuen 15 Ministranten gehören jetzt schon 85 Jungen und Mädchen dieser Gemeinschaft an, die das ganze Jahr über in. kleinen und größeren Gruppen trifft.                           ga

Quelle: General-Anzeiger vom 2. Juli 2008