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Montag, den 13. September 21

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Das „Pauluscamp“ als Feriennaherholung

im Garten des Pfarrbüros Petersbergstraße

„Wir könnten Kindern, die zuhause bleiben, in den Sommerferien ein religiös geprägtes Ferienprogramm anbieten!“ Gesagt, getan… Das ehemalige Kita-Gelände auf der Petersbergstraße, auch liebevoll „Niederdollendorfer Wildnis“ genannt, würde sich hervorragend für die Umsetzung eignen. So gingen die beiden Gemeindereferentinnen Jutta Barthold und Judith Effing an die Konzeption und suchten sich mit Gracia und Marcel Marschall, Laura Lesker, Noel Breuer und Anna Steinmann fünf super motivierte jugendliche Betreuer.innen. Jeden Tag gab es von 10.00 bis 16.00 Uhr ein spannendes Detail über den Völkerapostel Paulus zu entdecken, z.B. dass er sein Geld mit der Herstellung von Zelten verdiente und weite und gefährliche Schiffsreisen nach Kleinasien und Europa machte. Mit Locheisen und Hammer wurden somit Geldbeutel aus Leder gefertigt, purpurrote Stoffe nach Vorbild der Purpurhändlerin Lydia gebatikt und mit den Pfadfindern vom Stamm Wolkenburg eine große Jurte aufgebaut, die als Treffpunkt diente. 12 ganz unterschiedliche Kinder zwischen 7 und 11 Jahren verlebten harmonische und ereignisreiche Tage miteinander und die Freude darüber wurde im gemeinsamen Abschlussgottesdienst mit den Eltern und Geschwistern ausgedrückt. Die Premiere im Sendungsraum war geglückt und soll nach Meinung der beiden Seelsorgerinnen fortgeführt werden.